Aktuelles

01.01.2023

Der Vogel des Jahres 2023

Das stark gefährdete Braunkehlchen ist der Vogel des Jahres 2023

Deutschland hat einen neuen Vogel des Jahres: 2023 trägt das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) den Titel und löst damit den Wiedehopf ab. Bei der dritten öffentlichen Wahl, die der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gemeinsam mit seinem bundesweiten Partner NABU jährlich durchführt, erreichte das Braunkehlchen mit 58.609 (43,47 Prozent) Stimmen den ersten Platz.

Das Braunkehlchen ist 12 bis 14 Zentimeter groß und verdankt seinen Namen seiner braun-orangen Brust und Kehle. Wegen seines weißen Gesichtsbandes über den Augen wird es auch „Wiesenclown“ genannt.

Sein Lebensraum sind feuchte Wiesen, Brachen und Feldränder. Wichtig sind einzelne Büsche, hohe Stauden oder Zaunpfähle, welche die Vögel als Sing- und Ansitzwarte nutzen. In mehreren Schutzprojekten hat man herausgefunden, dass zahlreich aufgestellte Bambusstäbe von den kleinen Singvögel auch gerne angenommen werden.

Das Braunkehlchen kommt fast überall in Deutschland vor, am häufigsten aber im Osten und Nordosten – es bevorzugt weniger dicht besiedelten Regionen. Es frisst Insekten, Spinnen und Würmer, im Herbst auch Beeren. Deutschlandweit leben noch 19.500 bis 35.000 Brutpaare, Tendenz stark fallend. Auch in Bayern haben seine Bestände in den letzten Jahren dramatisch abgenommen. Im Jahr 2021 brüteten nur noch 420 Braunkehlchen-Paare im Freistaat. Die größte bayerische Populationsdichte befindet sich dabei in den Mooren des Voralpenlandes.

Mehr über das Braunkehlchen gibt es auf den Seiten vom NABU.


15.09.2022

Große Schatzsuche bei den Naturfreunden

17 Kinder nahmen an der GPS-Schatzsuche der Naturfreunde Rottendorf während des Kinderferienprogramms teil. Zusammen mit Ulrike und Thomas Neidl machten sie sich auf, die Cache zu finden und die Rätsel rund um das Magdalenen- und Grimmertal zu lösen. Am Rastplatz wartete schon Xaver Flierl mit gegrillten Bratwürsten und Getränken.

Nach der Stärkung zeigte Jäger Ägidius Viehauser den interessieren Kindern anhand von viele Exponaten, die die Naturkundeabteilung des Stadtmuseums in Nabburg kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, viele einheimische Vögel und Vierbeiner. Im Anschluss daran konnten die Kinder durch einen Wissenstest ein „Jägerdiplom“ erwerben. Zum Schluss bekamen sie von Maria und Albert Näßl vom Stadtmuseum Nabburg noch viel Informationsmaterial in Form von Flyern und Stickern über die heimische Tierwelt.


04.06.2022

Jahreshauptversammlung 2022

Auf der Jahreshauptversammlung wurde Thomas Neidl im Amt des 1. Vorsitzenden bestätigt.

Auch wenn die vergangenen Vereinsjahre im Zeichen der Pandemie standen, so hat sich der Verein trotzdem, im Rahmen der Möglichkeiten, für die Natur rund um Rottendorf eingesetzt. Vor allem wurden viele Nistkästen neu gebaut und angebracht und die Winterfütterung der Singvögel intensiviert.

Vorsitzender Neidl ging in seinem Rechenschaftsbericht bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus auch auf die abgelaufene Jahre ein. Der Verein hat zur Zeit 131 Mitglieder. Seit der letzten Jahreshauptversammlung im Jahr 2019 gab es 7 Neuzugänge.

Bürgermeister Deichl bedankte sich bei den Naturfreunden für ihre Bemühungen – auch während Corona – zum Wohle der Flora und Fauna in ihrem Wirkungskreis.

Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft folgt die Neuwahl, die schnell und unkompliziert über die Bühne ging: Erster Vorsitzender Thomas Neidl, Zweiter Vorsitzender Xaver Flierl. Schriftführer Michael Eckl, Kassier Ägidus Viehauser.

Nach der Wahl stellte der Vorsitzende die angedachte Satzungsneufassung vor, die es ermöglicht den Verein ins Vereinsregister eintragen zu lassen, um so für die Zukunft bei Haftungsfragen oder auch bei evtl. Zuschüssen besser aufgestellt zu sein. Sowohl die Satzungsneufassung als auch die Eintragung ins Vereinsregister wurde von den Mitgliedern einstimmig befürwortet.

Nach der Programmvorschau für das folgende Vereinsjahr und den "Wünschen und Anträgen" schloss Neidl die Versammlung.


23.04.2022

Die Naturfreunde wieder im Einsatz

Nach zweijähriger, pandemiebedingter Zwangspause starteten die Naturfreunde Rottendorf heuer wieder mit drei Reinungstrupps in ihren Sammelfahrzeugen um dem Müll auf den Strassen und Fluren rund um Rottendorf den Kampf anzusagen.

Neben Alteisen, Bauschutt, Dosen und Flaschen wurden Eimer, Papier, Drahtzäune und eine stattliche Anzahl verbrannter Autoreifen samt Felgen einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.

Erster Vorsitzender Thomas Neidl dankte allen Beteiligten der Aktion und auch dem Bauhof Schmigaden, die den Hänger unbürokratisch zur Verfügung stellten und sich um den Abtransport kümmerten. Eine Brotzeit im Vereinsheim rundete den Aktionstag der Naturfreunde ab.


01.01.2022

Der Vogel des Jahres 2022

Der Wiedehopf ist der Vogel des Jahres 2022

Die wenigsten, die den Wiedehopf zum Jahresvogel gewählt haben, dürften ihn selbst einmal in der Natur gesehen haben. Denn er kommt nur in einigen Regionen Deutschlands vor, wie zum Beispiel dem Kaiserstuhl in Baden-Württemberg, in Rheinhessen oder den Bergbaufolgelandschaften der Lausitz in Brandenburg und Sachsen. Dort ist das Klima für den wärmeliebenden Vogel geeignet. Der Wiedehopf lebt von größeren Insekten und ihren Larven. Er frisst gerne Käfer, Grillen, Heuschrecken und Schmetterlingsraupen. Es darf auch mal eine Spinne oder sogar eine kleine Eidechse sein. Als Zugvogel verbringt er den Winter in Afrika.

Die Population des Wiedehopfes gilt in Deutschland als gefährdet, da es aufgrund fehlender Lebensräume immer noch wenige Brutpaare gibt – zurzeit sind es 800 bis 950. Doch das Verbreitungsgebiet dieses wärmeliebenden Vogels wächst, was ein klares Anzeichen des Klimawandels ist. Der wissenschaftliche Gattungsname „Upupa“ ist eine Nachahmung des Klangs seines dreisilbigen „upupup“-Balzrufes. Viele Menschen dürften den neuen Jahresvogel aus der „Vogelhochzeit“ von Hoffmann von Fallersleben kennen. In dem Kinderlied bringt der Wiedehopf „der Braut den Blumentopf“. Mancher kennt vielleicht auch die Redewendung „Du stinkst wie ein Wiedehopf“. Sie kommt daher, weil Weibchen und Jungvögel mit einem stark riechenden Sekret Feinde vom Nest vertreiben.

Mehr über den Wiedehopf gibt es auf den Seiten vom NABU.


01.01.2021

Der Vogel des Jahres 2021

Das Rotkehlchen
Vogel des Jahres 1992 und 2021

Zur Brutzeit vertilgt das Rotkehlchen überwiegend Insekten und deren Larven, insbesondere Käfer, Zweiflügler, Schmetterlingsraupen, Ameisen und Blattläuse. Im Sommer und Herbst erweitert es sein Nahrungsspektrum mit Beeren und anderen Früchten. Als einer unserer häufigsten Singvögel ist das Rotkehlchen als absoluter Sympathieträger prädestiniert für den Titel „Vogel des Jahres“, um Schritte zum dauerhaften Schutz und zur nachhaltigen Verbesserung von seinen Lebensräumen einzuleiten. 

Trotz der hohen und weitgehend stabilen Bestandszahlen, kann das Rotkehlchen von folgenden Schutzmaßnahmen profitieren: Wiederherstellung eines reich strukturierten, gehölz- und heckenreichen Kulturlandes und Belassung von Falllaub und Unterholz in Wirtschaftswäldern. Zudem könnte die Ansiedlung in Gartenstädten und Parks durch naturnähere Gestaltung und Nisthilfen verstärkt werden. In Heckenhabitaten kann die Erhaltung oder Anlage breiter Vegetationssäume als Pufferzone gegen Prädatoren die dort meist hohen Brutverluste mindern.

Mehr über das Rotkehlchen gibt es auf den Seiten vom NABU.


29.02.2020

50 neue Wohnungen für Meisen/Eulen

Die Naturfreunde Rottendorf haben auch 2020 wieder, in Zusammenarbeit mit der Rottendorfer Jägerschaft, 50 Nistkästen für Meisen und Eulen gebaut.

Insgesamt dürften nun etwa 300 Nistkästen ausgebracht worden sein, die von den Nistkastenbetreuers des Vereins gepflegt und gewartet werden. Für 2021 ist wieder eine Nistkastenaktion geplant, diesmal mit dem Schwerpunkt auf Bau von Fledermauskästen.


01.01.2020

Der Vogel des Jahres 2020

Bedrohtes Symbol für Glück und Liebe
Die Turteltaube ist Vogel des Jahres 2020

Die Turteltaube steht für Glück, Liebe und Frieden. Ihre Lebensbedingungen sind allerdings weniger romantisch: Seit 1980 sind fast 90 Prozent ihrer Bestände in Deutschland verloren gegangen. Was der kleinen Taube fehlt, sind geeignete Lebensräume wie strukturreiche Wald- und Feldränder. Besonders durch die industrielle Landwirtschaft haben sich die Bedingungen für die Turteltaube verschlechtert.

Doch auch ein zweiter Punkt bedroht die Turteltaube. Als einzige Langstreckenzieherin unter unseren Tauben verbringt sie ihren Winter in Afrika. Doch durch illegale und legale Jagd ist sie auf ihrem Zugweg massiv gefährdet. Allein in der EU werden jährlich rund zwei Millionen Turteltauben getötet. Mit einer Petition wollen wir Bundesumweltministerin Svenja Schulze dazu auffordern, sich bei der EU für einen Jagdstopp einzusetzen.

Mehr über die Turteltaube gibt es auf den Seiten vom NABU.


06.09.2019

Naturfreunde auf Schatzsuche

Auf Einladung der Naturfreunde Rottendorf machten sich 14 Kinder zusammen mit Ulrike und Thomas Neidl und "bewaffnet" mit GPS-Gerät und Entdeckergeist auf, die versteckten "Schätze" rund um das Magdalenen- und Grimmertal zu finden.

Es wurden alle „Caches“, so heißen die versteckten Objekte beim Geocaching, gefunden und das obwohl es etliche schwierige Hindernisse zu überwinden galt, die das letzte Unwetter auf dem Weg hinterlassen hatte. Als alle Rätsel gelöst und die Caches gefunden waren machte man sich zum vorgesehen Rastplatz auf, wo schon Xaver Flierl mit gegrillten Bratwürsten und Getränke bereit stand, um die hungrige Schar zu verköstigen. Nachdem sich die Kinder gestärkt hatten, warte auf sie ein kleines Jagdmuseum, das Vereinsmitglied und passionierter Jäger Ägidius Viehauser aufgebaut hatte. Er zeigte und erklärte den interessieren Kindern anhand von viele Exponaten, die die Naturkundeabteilung des Stadtmuseums Zehentstadel in Nabburg kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, viele einheimische Vögel und Vierbeiner. Im Anschluss daran konnten die Kinder durch einen Wissenstest ein „Jägerdiplom“ erwerben. Zum Schluss bekamen sie von Maria und Albert Näßl vom Stadtmuseum Nabburg noch viel Informationsmaterial in Form von Flyern und Stickern über die heimische Tierwelt, die der Bayrische Jagdverband (BJV) für solche Veranstaltung zur Verfügung stellt. Veranstaltungsleiter Thomas Neidl dankte nochmal allen an der Veranstaltung beteiligen, besonders dem Ehepaar Näßl, für ihre Hilfe bei den Exponaten und ihre Unterstützung.


27.04.2019

Naturfreunde sammeln Müll

Eine saubere Umwelt liegt den Naturfreunden Rottendorf alleine schon wegen ihrer Vereinsziele sehr am Herzen.

Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung nimmt zwar ständig zu, es gibt jedoch, in letzter Zeit verstärkt durch die neuen Annahmeregelungen auf den Wertstoffhöfen, immer wieder Umweltsünder, die dieser Entwicklung entgegenwirken.

Bei ihrer Reinigungsaktion sammelten die Mitglieder vor allem in den Straßengräben der örtlichen Verbindungsstraßen und Flurbereinigungswegen Unrat. Dabei kam soviel Müll zusammen, dass ein großer Autoanhänger, den die Gemeinde zur Verfügung stellte, übervoll gefüllt werden konnte.

Erster Vorsitzender Thomas Neidl dankte allen Beteiligten der Aktion und auch dem Bauhof Schmidgaden, die den Hänger unbürokratisch zur Verfügung stellten und sich um den Abtransport kümmerten. Eine Brotzeit im Vereinsheim rundete den Aktionstag der Naturfreunde ab.


06.04.2019

Jahreshauptversammlung 2019

Jahraus jahrein im Naturschutz tätig
Immer mehr Mitglieder unterstützen die Ziele der Naturfreunde

Die Rechenschaftsberichte der Vorstandschaft sowie Ehrungen langjähriger verdienter Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Naturfreunde Rottendorf, zu der 1.Vorsitzenden Thomas Neidl auch den 1. Bürgermeister Josef Deichl und seinen Vertreter Andreas Altmann begrüßen konnte.

Nach dem Totengedenken für das Ende März verstorbene Mitglied Christian Forster erstattete Vorstand Neidl einen umfassenden Tätigkeitsbericht. Der Verein zählt nach acht Neuzugängen derzeit 136 Mitglieder. Schwerpunkt der Jahresarbeit war wieder die Unterstützung der heimischen Vogelwelt, die Sorge um eine saubere Umwelt und die Betreuung des vereinseigenen Fischweihers. Aus der Vielzahl der Veranstaltungen hob Neidl das Verfüttern von 28 Säcken Sonnenblumenkerne in zahlreichen Futterstellen an die hungernde Vögel, den Bau und das Aufhängen von 70 neuen Nistkästen mit entsprechenden Kontrollen, eine große Reinigungsaktion in den Fluren rund um Rottendorf, wobei wieder jede Menge wild entsorgter Müll eingesammelt wurde sowie in mehreren Arbeitseinsätzen das Ausbaggern und die Hege und Pflege des Fischweihers hervor. Großen Anklang fand zum „Tag der Natur“ eine Wanderung durch das Magdalenen- und Grimmerthal mit dem Ameisenbeauftragten Hubert Fleischmann sowie eine Winterwanderung zum Kulm. Der Geselligkeit und Kameradschaftspflege dienten die Beteiligung am Maibaumaufstellen, ein Grillfest, eine Vatertagswanderung, ein Fischessen mit über hundert Teilnehmern sowie ein Zoiglabend mit allen Rottendorfer Vereinen. Sportlich betätigten sich mehrere Mitglieder an den wöchentlichen Schießabenden auf der Sommerstockbahn und erfolgreich an einem Stockturnier in Lampenricht. Auch die Jugend wurde nicht vergessen. Die Naturfreunde beteiligten sich aktiv am Kinderferienprogramm der Gemeinde und luden zu einer GPS-Naturwanderung zu den, in den Wäldern rund um Rottendorf verstecken „Geocaches“ ein. Dabei erfuhren die Kinder Wissenswertes über den Vogel des Jahres 2019, die Feldlerche sowie über weitere Tiere und Pflanzen. Natürlich durfte auch eine schmackhafte Brotzeit nicht fehlen.

Der detaillierte Kassenbericht von Finanzverwalter Ägidius Viehauser ergab ein leichtes Minus, wozu vor allem die Ausgaben für die Vogelfütterungen beitrugen. Da die Kassenprüfer Ludwig Eckl und Josef Pösl jun. eine korrekte Kassenführung bescheinigten, wurde Kassenwart Viehauser sowie der gesamten Vorstandschaft für ihre Arbeit einstimmig die Entlastung erteilt.

Bürgermeister Josef Deichl dankte in seinem Grußwort den Mitgliedern für ihre vorbildliche und engagierte Arbeit im Dienste der Natur und die Teilnahme am Kinderferienprogramm und verwies auf die Veranstaltung der Gemeinde „Rama dama“, wobei die Natur von Unrat gesäubert und gesammelte Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt werden.


01.01.2019

Der Vogel des Jahres 2019

Typischer Agrarvogel im Sinkflug.
Die Feldlerche ist „Vogel des Jahres 2019“

Es kommt selten vor, dass wir einen Vogel zum zweiten Mal als Vogel des Jahres ausrufen. Die Feldlerche war es schon einmal, und zwar 1998. Schon damals warnten wir davor, dass der begabte Himmelsvogel in vielen Gebieten Deutschlands selten oder gar aussterben wird. Seitdem ist mehr als jede vierte Feldlerche aus dem Brutbestand in Deutschland verschwunden.

Mit ihrem Gesang von der Morgendämmerung bis zum Abend läutet die Feldlerche alljährlich den Frühling ein. Doch der Himmel über unseren Feldern ist stummer geworden: Die Intensivierung der Landwirtschaft nimmt Feldvögeln den Lebensraum. Die Feldlerche soll als Jahresvogel stellvertretend für sie und anklagend für die katastrophale Landwirtschaftspolitik in Berlin und Brüssel stehen.

Mehr über die Feldlerche gibt es auf den Seiten vom NABU.


07.09.2018

Suchtrupp mit GPS-Gerät

Spannende "Schatzsuche" bei den Naturfreunden Rottendorf: Elf Kinder nehmen am Geocaching teil.

Zusammen mit Ulrike und Thomas Neidl startete der "Suchtrupp" von der Grundschule Rottendorf aus. Auf dem Weg zum Kalvarienberg, über den Badeweiher im Magdalenental und weiter ins Grimmertal wurden sämtliche auf dem Weg versteckten Caches gefunden. Nach einer Brotzeit mit Bratwürsten und Getränken ging es nach erfolgreicher Suche zurück nach Rottendorf, wo die Kids von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.


21.04.2018

NfR um saubere Landschaft bemüht

Als die Naturfreunde Rottendorf vor 40 Jahren gegründet wurden, haben sie sich die Reinhaltung und Pflege der heimischen Natur zu einem Hauptziel gesetzt, deswegen zogen auch heuer, wie jedes Jahr im Frühjahr, die Sammeltrupps der Naturfreunde mit ihren Fahrzeugen los.

Drei Mannschaften durchkämmten die Straßengräben rund um Rottendorf, Hohersdorf, Littenhof und Wolfsbach. Des weiteren säuberte ein Trupp den Festplatz rund um das Feuerwehrhaus und das Vereinsheim der Naturfreunde und entfernte verdorrte und abgebrochene Bäume und Sträucher aus den umgebenden Anpflanzungen.

Das Ergebnis der Sammlungen war wieder einmal ernüchternd. Ein ganzer Wagen an Kleinmüll, besonders Glasflaschen, aber auch zahlreiche Blechdosen, Plastiktüten, Blechteile- und Fahrradteile aller Art –sogar eine alte Schubkarre und ein Fahrrad- wurden zusammengetragen. Die Flaschen wurden, wie es sich gehört, im Glascontainer, die anderen Fundsachen fachgerecht im gemeindlichen Wertstoffhof entsorgt.

Vorsitzender Thomas Neidl dankte allen Helfern bei einer zünftigen Brotzeit im Vereinsheim an der Sommerstockbahn. Er appelliert an die Umweltsünder die Angebote des gemeindlichen Bauhofs zu nutzen und ihren Müll fachgerecht, legal und noch dazu kostenlos zu entsorgen.


07.04.2018

Jahreshauptversammlung 2018

Neuer Chef der Naturfreunde.
Thomas Neidl folgt auf Josef Pösl als Vorsitzender.


Die Naturfreunde Rottendorf zählen laut Vorsitzendem Josef Pösl derzeit 129 Mitglieder. Schwerpunkt der Jahresarbeit war erneut die Sauberhaltung und Pflege der Natur, vor allem der heimischen Vogelwelt. Aber auch das gesellige Leben spielte eine bedeutende Rolle.

Aus der Vielzahl der Aktionen und Veranstaltungen verwies Pösl besonders auf die Säuberungsaktionen in den Fluren rund um Rottendorf, auf das Maibaumaufstellen, auf die Vatertagswanderung, das gut besuchte Grillfest, die Beteiligung am Sommerstockturnier in Oberviechtach, das Betreuen und Abfischen des vereinseigenen Fischweihers, die besinnliche Waldweihnacht mit einem Fackel- und Laternenzug auf den Kalvarienberg, die Beteiligung am Ehrenamtstag der Gemeinde Schmidgaden und einem Pokalschießen.

Schriftführer Richard Götz dankte in seinen Niederschriften auch den Nistkastenbetreuern, die 180 Kästen überwachten und 15 Säcke Sonnenblumenkerne verfütterten, und den Futterspendern für den Fischweiher. Jagdpächter Dr. Peter Schulz bedankte sich für die Säuberungsaktionen und die intensive Nistkastenbetreuung. Trotzdem sei ein Rückgang der Vogelwelt spürbar. Er appellierte besonders an die Landwirte, beim Unkraut Spritzen auf den Feldern verantwortungsvoll zu handeln.

Zweiter Vorsitzender Thomas Neidl berichtete von dem Geschehen auf der Sommerstockbahn und vom Kinderferienprogramm. Bürgermeister Josef Deichl war voll des Lobes über das Engagement der Mitglieder, dankte besonders für die Säuberungsaktionen und die Teilnahme am Ehrenamtstag der Gemeinde, betonte aber auch die Wichtigkeit des geselligen Lebens und versprach weiterhin die Unterstützung durch die Gemeinde.

Anschließend fanden unter Leitung von Bürgermeister Deichl die Neuwahlen des Vorstandsgremiums statt. Da Vorsitzender Josef Pösl und Kassenverwalter Siegfried Hierl nach jeweils 14-jähriger Amtszeit nicht mehr kandidierten, musste eine neue Vereinsführung gewählt werden. Dank guter Vorarbeit ging die Wahl zügig voran und brachte folgendes Ergebnis: Neuer Vorsitzender ist Thomas Neidl, sein Stellvertreter Xaver Flierl. Kassenverwalter ist Ägidius Viehauser, Schriftführer Richard Götz, die Kassenprüfer sind Ludwig Eckl und Josef Pösl, jun. Beisitzer sind Konrad Eckl, Michael Eckl, Andreas Heinrich, Philipp Polleti und Martin Viehauser.

Bürgermeister Deichl dankte den bisherigen Amtsinhabern für ihre langjährige Arbeit und bat die Mitglieder, die neue Führungsmannschaft tatkräftig zu unterstützen. Der neue Vorsitzende Thomas Neidl überreichte Josef Pösl und Siegfried Hierl Geschenke und versprach, den Verein aktiv weiterzuführen.


01.01.2018

Der Vogel des Jahres 2018

Imitationstalent und Formationskünstler.
Der Star ist „Vogel des Jahres 2018“

Der Star ist kein gewöhnlicher Allerweltsvogel, denn er hat herausragende Talente: Der Star kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen. Zu hören sind dann sogar Handyklingeltöne, Hundebellen oder Alarmanlagen. Zum Star unter den Vögeln wird er auch durch seine atemberaubenden Schwarmformationen, bei denen hunderttausende Individuen perfekt aufeinander abgestimmt durch die Lüfte gleiten.

Der Star ist den Menschen vertraut und weit verbreitet. Doch seine Präsenz in unserem Alltag täuscht, denn der Starenbestand nimmt ab. Es fehlt an Lebensräumen mit Brutmöglichkeiten und Nahrung – insbesondere verursacht durch die industrielle Landwirtschaft.

Mehr über den Star gibt es auf den Seiten vom NABU.


22.04.2017

Ein Verein mit Umweltbewusstsein

Den Naturfreunden Rottendorf liegt eine saubere Umwelt sehr am Herzen. Deswegen traf man sich bei einem gut besuchten Arbeitseinsatz um der Umweltvermüllung den Kampf anzusagen.

Trotz der gesammelten Müllmenge konnte eine positive Entwicklung beim Umweltbewusstsein der Bevölkerung festgestellt werden. Extreme Umweltweltsünden wie die Jahre zuvor wurden nicht mehr gefunden.

Bei einer zünftigen Brotzeit im Vereinsheim lies man den gelungenen Aktionstag ausklingen.


08.04.2017

Jahreshauptversammlung 2017

Die Rechenschaftsberichte des Vorstands belegen es: Den Naturfreunden fehlt es nicht an Engagement. Der Verein ist auch für neue Mitglieder attraktiv.

Vorsitzender Josef Pösl freute sich über fünf Neuzugänge, was die Mitgliederzahl auf 128 wachsen lies. Der Verein unterstützte die einheimische Vogelwelt im vergangenen Jahr durch die Bereitstellung von 190 Nistkästen und half den gefiederten Sängern mit zehn Säcken Sonnenblumenkernen durch die harten Wintermonate.

Jagdpächter Dr. Peter Schulz dankte dem Verein für diesen Einsatz und lobte die positive Zusammenarbeit zwischen Jägerschaft und den Naturfreunden. Bei der Aktion "Saubere Landschaft" wurden die Fluren rund um Rottendorf von Unrat gereinigt. Als besonderes Highlight stand im letzten Jahr die Segnung des Flurkreuzes beim "Dreiermarterl" im Vordergrund. Vorsitzender Josef Pösl dankte alle Helfern, die zum gelungenen Fest beitrugen. Kassier Siegfried Hierl sprach von einer guten Finanzlage.

Zweiter Vorsitzender Thomas Neidl informierte über die Aktivitäten im Bereich Stockschießen. Beim wöchentlichen Übungsschießen am Freitag waren im Durchschnitt fünf bis sechs Schützen anwesend, wobei sich eine leicht steigende Tendenz abzeichnet. Die Schützen nahmen wieder am Altlandkreisturnier teil, das diesmal in Nabburg ausgetragen wurde. Die Naturfreunde beteiligten sich auch am Kinderferienprogramm der Gemeinde. Acht Kinder aus allen Teilen der Gemeinde nahmen an der "GPS-Schatzsuche", geführt von Thomas Neidl, teil. Bürgermeister Deichl dankte dem Verein für seinen ehrenamtlichen Einsatz und sicherte auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. Auch für 2017 legte Josef Pösl ein umfangreiches Programm vor.


01.01.2017

Der Vogel des Jahres 2017

Lautlos durch die Nacht. Der Waldkauz ist „Vogel des Jahres 2017“

Wann haben Sie zuletzt in der Nacht eine Eule rufen gehört? Viele Gegenden sind von Eulen verlassen, entweder weil sie keine Bruthöhlen finden oder das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht. Stellvertretend für alle Eulenarten hat der NABU für 2017 den Waldkauz zum Vogel des Jahres gewählt.

Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume im Wald oder in Parks geworben werden und eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere sensibilisiert werden. Eulen sind unverzichtbare Bestandteile der Artenvielfalt. Wir sollten alles dafür tun, sie zu schützen, ihre Bestände zu stabilisieren oder gar zu vermehren.

Mehr über den Waldkauz gibt es auf den Seiten vom NABU.


02.10.2016

Schatzsuche in der Natur

Ferienprogramm 2016Acht Kinder aus allen Teilen der Gemeinde nahmen an einer GPS-Schatzsuche der Naturfreunde Rottendorf teil.

Zusammen mit Ulrike und Thomas Neidl startete der kleine Trupp von der Grundschule Rottendorf aus. Das Navigationsgerät wies den Weg zu den jeweiligen Wegpunkten.

An allen Stationen galt es zunächst Aufgaben zu erfüllen oder Rätsel zu lösen, um die Koordinaten für den weiteren Wegverlauf zu ermitteln.

Natürlich durfte auch ein Mittagessen nicht fehlen. Danach ging es mit viel Elan weiter: Die aufgeweckten Kids lösten alle Rätsel und Aufgaben, so dass am Ende die Schatzkiste gehoben werden konnte. Sie enthielt für jedes Kind einen Naturführer, der die kleinen Entdecker auf ihren zukünftigen Streifzügen durch die Natur begleiten soll.


29.05.2016

Segen für das Flurkreuz

Segen für das Flurkreuz 2016 Ruhestandspfarrer Johann Schießl segnete das Kreuz am sogenannten "Dreiermarterl" zwischen Rottendorf und Littenhof bei einem Flurgottesdienst. Schießl sagte in seiner Predigt, dass man Christus an vielen besonderen Orten intensiver erfahre und dieser Ort wohl so einer sei, wozu nicht zuletzt das wunderschöne neue Kreuz beitrage. Das ursprünglich an dieser Stelle stehende Kruzifix wurde im vergangenen Jahr Opfer eines Sturmes, der sowohl das Holzkreuz als auch den Korpus zerstörte.

Die Naturfreunde Rottendorf nahmen sich der Sache an. Es wurde ein neuer Christuskorpus aus wetterfestem Gießharz gekauft. In Zusammenarbeit mit zweitem Bürgermeister Andreas Altmann, der sich sofort bereit erklärte das Holzkreuz zu fertigen, wurde das neue Flurkreuz aus robustem Douglasienholz neu errichtet. Die Materialkosten übernahm die Gemeinde Schmidgaden.

Josef Pösl, Vorsitzender der Naturfreunde, dankte in seiner Rede allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen hatten. Altmann überbrachte den Dank der Gemeinde für die Initiative der Naturfreunde. Er lud die Gläubigen anschließend zum Frühschoppen ein und legte ihnen ans Herz recht lange zu bleiben.

"Da der Christuskorpus auch viel Geld gekostet hat", lautete seine Erklärung. "Denn der Erlös dieses Festes wird verwendet, um die Ausgaben rund um die Kreuzerneuerung zu minimieren." Dieser Aufforderung kamen viele der Anwesenden nach und auch Petrus, der wettertechnisch ein Einsehen hatte.


02.04.2016

Die NfR räumen gründlich auf

Säuberungsaktion 2016Ein fester Termin im Veranstaltungskalender der Naturfreunde Rottendorf ist seit ihrer Gründung die Säuberungsaktion im Frühjahr.

So zogen in diesem Jahr drei Reinigungstrupps mit ihren Sammelfahrzeugen los, um dem Müll auf den Strassen und Fluren rund um Rottendorf den Kampf anzusagen.

Neben Alteisen, Bauschutt, Dosen und Flaschen wurden Eimer, Papier, Drahtzäune und jede Menge Silofolien gefunden und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.

Vorstand Josef Pösl zeigte sich erfreut über die zahlreichen Helfer, unter ihnen sogar ein Gemeinderat, der der Einladung gefolgt war. Mit einer wohlverdienten Brotzeit lies man diese gelungene Aktion ausklingen.


01.01.2016

Der Vogel des Jahres 2016

Der Stieglitz (Carduelis carduelis) gehört zu den buntesten und gleichzeitig beliebtesten Singvögeln in Europa. Kaum eine andere Art steht so für die Vielfalt und Farbenpracht unserer Landschaften.

Doch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft und die Bebauung von Brachflächen rauben dem Stieglitz die Nahrungs- und Lebensgrundlagen. Es wird enger für den farbenfrohen Distelfinken.

Mit seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2016 wollen NABU und LBV den fortschreitenden Strukturverlust in unserer Kulturlandschaft ins Blickfeld rücken: Der Stieglitz ist unser Botschafter für mehr Artenvielfalt und Farbe in Agrarräumen und Siedlungsbereichen.

Mehr über den Stieglitz gibt es auf den Seiten vom NABU.


19.12.2015

Waldweihnacht 2015

Zahlreiche Naturfreundinnen und Naturfreunde fanden sich auch diesmal wieder zu unserer Waldweihnacht ein.

Der romantische Fackelzug zog sich von der Kirche, durchs abendliche Dorf, hoch bis zur Kapelle am Kalvarienberg. Der fehlende Schnee tat der Stimmung keinen Abbruch und vorallem die Kinder hatte ihre Freude beim Tragen der Fackeln.

Unser Musikant Hans Hofmann, diesesmal unterstüzt von Veronika Birner, umrahmte die Feier mit besinnlichen Weihnachtsliedern.

Richard Götz las uns zwei Weihnachtsgeschichten vor. Beide Geschichten können hier heruntergeladen werden: die Lustige und die Nachdenkliche, die perfekt in unsere Zeit passt.

Zum Aufwärmen gabs danach Glühwein, Kinderpunsch, heisse Wiener und nicht zuletzt ein prasselndes Lagerfeuer an dem man die Feier in netter Runde ausklingen lassen konnte.


24.10.2015

Abfischen des NfR-Weihers

Das Abfischen des Vereinsweihers brachte, vorallem durch die zuverlässige Betreuung von Weiherwart Johann Hofmann, ein sehr gutes Fangergebnis.

Zahlreiche Helfer begannen schon am frühen Morgen mit dem Abfischen und beim ersten Anblick der prächtig abgewachsenen Fische war klar, dass dies heuer ein Rekordergebnis werden würde.

Nachdem die Fische versorgt waren lies man das Abfischen mit einer verdienten Brotzeit ausklingen.


26.09.2015

Stockturnier 2015 bei den NfR

Stockturnier 2015Heuer waren wieder die Naturfreunde Rottendorf Ausrichter des alljährlichen "Altlandkreisturnieres".

Sechs Mannschaften kämpften dieses Mal um die Punkte auf der Teerstockbahn in Rottendorf. Pünktlich eröffnete Schiedsrichter Siegfried Hierl den Kampf um die Dauben.

Nach einem spannenden Turnier im Modus "Jeder gegen Jeden" wurde die SpVgg Pfreimd ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen das Turnier souverän. Auf den weiteren Plätzen folgten die StSch. Schönseer Land, der SSV Wernberg, der TV 1880 Nabburg, die Naturfreunde Rottendorf und der TSV Oberviechtach.

Nach einer wohlverdienten Brotzeit überreichte Schiessleiter Thomas Neidl den Wanderpokal an die Siegermannschaft aus Pfreimd und gemeinsam lies man die gelungene Veranstaltung in gemütlicher Runde ausklingen.


04.09.2015

Bunte Mädelsrunde bei der GPS-Naturrallye

Ferienprogramm 20157 Mädchen rätselten sich mit dem GPS-Gerät bewaffnet durch Rottendorf und Umgebung.

Los ging es am Vormittag vom Startpunkt an der Grundschule Rottendorf. Ab dort wies das Navigationsgerät den Weg zu den weiteren Wegpunkten. An einigen Stationen galt es Inschriften zu finden um das Lösungswort zu kompletieren, an anderen Wegpunkten hingegen mussten Rätsel gelöst werden um die Koordinaten für den nächsten Wegpunkt zu ermitteln.

Natürlich durfte auch ein stärkendens Mittagessen nicht fehlen. Danach ging es mit viel Elan weiter und die aufgeweckten Mädels konnten gemeinsam alle Rätsel und Aufgaben schneller als erwartet lösen wodurch das Ziel vor der geplanten Zeit erreicht wurde.

Am Ziel überreichte Thomas Neidl, der die Veranstaltung leitete, den Teilnehmerinnen Bücher und Kartenspiele über die Natur. Er freute sich über die rege Teilnahme am Ferienprogramm der Naturfreunde Rottendorf und wünschte sich noch mehr Kinder die die Natur entdecken möchten, deswegen lud er schon jetzt für die Veranstaltung im nächsten Ferienprogramm ein.


13.08.2015

Flurkreuz neu errichtet

Flurkreuz neu errichtetEin starker Wind hatte im Juli 2015 das inzwischen morsch gewordene Holzkreuz beim Dreimarterl zum umstürzen gebracht. Dabei zerbrach der gusseiserne Korpus vollständig und konnte nicht mehr restauriert werden.

Es wurde ein neuer Christuskorpus aus wetterfestem Gießharz gekauft und in Zusammenarbeit mit unserem 2. Bürgermeister Andreas Altmann, der sich sofort bereit erklärte das Holzkreuz zu fertigen, wurde das neue Flurkreuz aus robustem Douglasienholz neu errichtet.

Es ist geplant das neue Kreuz im nächsten Jahr in einer feierlichen Zeremonie zu segnen.


11.04.2015

Säuberungsaktion 2015

Säuberungsaktion 2015Ein ganzer Hänger voll Müll, von Glasflaschen bis hin zu diversen Autoteilen, wurden von den zahlreichen Helfern eingesammelt und nach der ordnungsgemäßen Trennung im Wertstoffhof der Gemeinde entsorgt.

Ebenso wurde auf Wunsch vieler älterer Spaziergänger eine neue Ruhebank am Fuße des Kalvarienberges beim sogenannten "Odambejwl-Marterl" aufgestellt, so dass nun bei Wanderungen gerastet und der Ausblick genossen werden kann. Auch die Ruhebank im Stockerholz, die unter den Witterungseinflüssen gelitten hatte, wurde saniert.

Mit einer Brotzeit im Vereinsheim fand dieser Aktionstag einen Abschluss

Hier der Zeitungsbericht  unter www.derneuetag.de / Netzcode 4554345.


21.03.2015

Jahreshauptversammlung 2015

Jahreshauptversammlung 2015Die Naturfreunde Rottendorf gehen in neuer Vereinsjacke und mit neuem Logo ins Jahr 2015. Die Leistungen des 122 Mitglieder starken Vereins können sich sehen lassen. Vorsitzender Josef Pösl berichtete bei der Jahreshauptversammlung, dass 260 Nistkästen betreut werden.

Bei mehreren Arbeitseinsätzen wurde ein Bürocontainer aufgestellt und als Vereinsdomizil eingerichtet. Das Abfischen des Vereinsweihers brachte - bedingt durch die zuverlässige Betreuung von Weiherwart Johann Hofmann - ein sehr gutes Fangergebnis. Folglich konnten auch die 90 Gäste beim Fischessen gut verköstigt werden. Einen sportlichen Erfolg gab es für die Stockschützen, die den zweiten Platz beim Altlandkreisturnier in Pfreimd belegten. Der Vorsitzende dankte Johann Prüfling, der seit zehn Jahren die Dämme des Vereinsweihers pflegt und überreichte ihm einen Geschenkkorb. Siegfried Hierl informierte die Mitglieder über einen leicht positiven Kassentrend.

Stellvertretender Bürgermeister Andreas Altmann, selbst langjähriges Mitglied, dankte den Naturfreuden für ihren Einsatz im Sinne der Natur. Auch für die Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde fand er lobende Worte. Solche Aktivitäten seien wichtig, "damit sich in der Gemeinde was rührt". Zweiter Vorsitzender Thomas Neidl stellte das neu überarbeitete Vereinslogo anhand eines Schildes, welches das Vereinsheim zieren wird, vor. Ebenso wurde den Mitgliedern die neue Vereinsjacke in Softshell-Ausführung präsentiert. Diese Jacke soll in Zukunft das einheitliche Auftreten bei gesellschaftlichen Aktivitäten fördern. Mitglieder können die Jacke jeden Freitag beim Übungsschießen an der Sommerstockbahn oder bei Thomas Neidl nach telefonischer Anmeldung unter 0171/3624506 besichtigen, anprobieren und gegebenenfalls auch bestellen.

Den ganzen Bericht gibt es unter www.derneuetag.de / Netzcode 4540403.


01.01.2015

Der Vogel des Jahres 2015

Vogel des Jahres 2015: Der HabichtDer NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Habicht (Accipiter gentilis) zum „Vogel des Jahres 2015“ gewählt.

Auf den Grünspecht, Vogel des Jahres 2014, folgt damit ein Greifvogel, der wie viele andere seiner Verwandten immer noch der illegalen Verfolgung ausgesetzt ist, obwohl die Jagd auf den Habicht seit den 1970er Jahren verboten ist.

„Illegal abgeschossene, vergiftete oder gefangene Habichte sind nach wie vor trauriger Alltag. Es gibt immer noch einzelne Jäger, die ihn als Konkurrenten bei der Jagd auf Hasen und Fasane sehen. Auch bei Geflügel- und Taubenzüchtern ist der Habicht besonders unbeliebt. Jährlich stellen Polizisten und Tierschützer in Deutschland Habichtfangkörbe sicher – viele davon in der Nähe von Taubenhaltungen“, sagte NABU-Vizepräsident Helmut Opitz.

Mehr über den Habicht gibt es auf den Seiten vom NABU.


05.09.2014

8 Kinder beim Ferienprogramm der NfR

Ferienprogramm 20148 Kinder aus allen Teilen der Gemeinde Schmidgaden waren unserer Einladung zum Geocachen und Naturentdecken gefolgt.

Die 5 Jungen und 3 Mädchen hatten Spass am Schätze suchen und entdecken, obwohl der Weg einigemale steil bergauf ging. Mit entsprechenden Verschnaufpausen und einer stärkender Brotzeit wurde die Wanderung jedoch erfolgreich gemeistert.

Zum Schluss bekam jeder Teilnehmer noch einen, von den Naturfreunden gebauten, Nistkasten um ihnen die Freude an der Natur näher zu bringen und wer weiss, vielleicht dürfen wir sie ja in ein paar Jahren als Mitglieder bei den Naturfreunden Rottendorf begrüssen.


28.07.2014

50 Naturfreunde beim Grillfest

Grillfest 2014 Unser diesjähriges Grillfest war wieder gut besucht. Die 50 anwesenden Naturfreundinnen und Naturfreunde ließen sich die hervorragenden Bratwürste und die Getränke schmecken.

In gemütlicher Runde wurde so manche Anekdote zum Besten gegeben und es wurde gefeiert bis in die späten Abendstunden.

Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben.


22.07.2014

Grillfest 2014

Grillfest 2014Zu unserem Grillfest laden wir auch dieses Jahr wieder alle Mitglieder mit Partnern ein.

Wann:  Freitag, 25. Juli 2014, ab 19:00 Uhr
Wo:      am Feuerwehrhaus

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

Auf Euer Kommen freut sich
die Vorstandschaft


01.07.2014

Kinderferienprogramm 2014

Ferienprogramm 2014Unser Beitrag zum diesjährigen Kinderferienprogramm der Gemeinde Schmidgaden trägt den Titel "Geocaching und Naturentdeckungen" und richtet sich an Kinder im Alter zwischen 10 und 15 Jahren.

Treffpunkt ist am 5. September 2014 um 9:30 Uhr am Eingang der Grundschule Rottendorf. Von dort aus wandern wir durchs Magdalenen- u. Grimmertal rund um den Steinköppl. Auf dem Weg werden wir versuchen mit einer Karte und GPS-Koordinaten kleine versteckte Schätze zu finden. Nach einer kurzen Rast im Wald setzen wir unsere Entdeckungsreise fort und werden an einer Weiheranlage, bewaffnet mit einer Becherlupe, allerhand Wassertiere und sogar Flusskrebse erkunden. Mit einer Brotzeit gestärkt treten wir den Rückweg nach Rottendorf an, wo wir gegen 15:00 Uhr unseren Ausflug beenden werden.

Anmelden kann man sich, bis spätestens am 29. August 2014, bei Thomas Neidl unter der Telefon-Nummer (0171) 36 24 50 6 oder per EMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


22.03.2014

Jahreshauptversammlung 2014

Jahreshauptversammlung 2014Auf der Jahreshauptversammlung wurde Josef Pösl im Amt des 1. Vorsitzenden bestätigt. Im abgelaufenen Jahr hat sich der Verein wieder für die Natur rund um Rottendorf eingesetzt. Vor allem wurden Nistkästen für Vögel angebracht und gepflegt.

Der Verein hat 2013 richtig investiert. Es wurde ein neuer Bauwagen angeschafft, der bei der Sommerstockbahn steht. Der Vorplatz dazu wurde durch die Mitglieder entsprechend gestaltet. Pösl ging in seinem Rechenschaftsbericht bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus auch auf das abgelaufene Jahr ein. Der Verein hat zur Zeit 122 Mitglieder. Im vergangenen Jahr gab es einen Neuzugang und drei Austritte. Der Verein betreut 280 Nistkästen und 13 Futterstellen.

Bürgermeister Rudolf Birner lobte das Engagement zum Erhalt der Natur. Auch für das gesellschaftliche Leben sei der Verein sehr wichtig. Anschließend folgte die Wahl des Vorstands: Vorsitzender Josef Pösl, Zweiter Vorsitzender Thomas Neidl, Dritter Johann Hofmann. Schriftführer Richard Götz, Kassier Siegfried Hierl.

Der ganze Bericht kann bei www.derneuetag.de / Netzcode 4105896 nachlesen werden.


01.01.2014

Der Vogel des Jahres 2014

Vogel des Jahres 2014: Der GrünspechtDer NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht (Picus viridis) zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“: Wegen seines markanten Rufs, der wie ein gellendes Lachen klingt, erhielt er diesen Beinamen.

Er findet überall ein Zuhause, wo es alte Bäume zum Bau von Nisthöhlen und Grünland mit ausreichend Ameisen als Futter gibt. Mit seinem Schnabel und der bis zu zehn Zentimeter langen klebrigen Zunge kann er seine Leibspeise aus dem Boden oder aus den Bäumen herausholen. Zentrale Merkmale des Grünspechts sind sein freudiger Gesang und sein dynamisch, meist mehrsilbiger Ruf, der einem gellenden Lachen gleicht: „kjückkjückkjück“. Dieser ist zu jeder Jahreszeit zu hören. Zur Balzzeit baut der Grünspecht diesen Ruf zu einer langen Gesangsstrophe aus. Er ist nach dem Buntspecht und vor dem Schwarzspecht die zweithäufigste Spechtart Deutschlands

Mehr über den Grünspecht gibt es auf den Seiten vom NABU.